Zum Hauptinhalt springen
Icon Nahrungsunverträglichkeit Erdnuss und Getreidekorn durchgestrichen

Nahrungsmittel-Unverträglichkeit

Etwa 20–30 % der Menschen weltweit leiden an irgendeiner Form von Allergie, bei Nahrungsunverträglichkeiten ist der Anteil weniger gut dokumentiert, aber die Tendenz ist steigend. Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien sind häufige gesundheitliche Probleme, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um die Beschwerden zu lindern und gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Als Heilpraktikerin kann ich Ihnen umfassende Informationen und Therapieansätze dazu bieten.

Gut zu wissen

Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien sind Reaktionen des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel und Allergenen, sie unterscheiden sich jedoch in ihren zugrunde liegenden Mechanismen und Symptomen.

Was ist der Unterschied zwischen Nahrungsmittelunverträglichkeit und Allergie?

Nahrungsmittelallergien werden durch das Immunsystem ausgelöst, das bestimmte Proteine in Lebensmitteln als schädlich identifiziert und daraufhin eine Abwehrreaktion einleitet. Nahrungsunverträglichkeiten beinhalten keine Immunreaktion, sondern entstehen meist durch Schwierigkeiten bei der Verdauung bestimmter Nahrungsbestandteile.

Symptome von Nahrungsallergien:

Hautreaktionen

Urtikaria (Nesselsucht), Ekzeme, Juckreiz, Rötungen.

Magen-Darm-Beschwerden

Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall

Atemwegsbeschwerden

Husten, Keuchen, Atemnot, verstopfte oder laufende Nase

Anaphylaxie

Eine schwere, potenziell lebensbedrohliche Reaktion, die zu Atembeschwerden, Schwellungen und einem Abfall des Blutdrucks führen kann.

Symptome von Nahrungsunverträglichkeiten:

Magen-Darm-Beschwerden

Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung

Kopfschmerzen und Migräne

Besonders häufig bei Histaminintoleranz

Allgemeine Beschwerden

Müdigkeit, Unwohlsein

Behandlung von Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien

Eine gründliche Diagnose und Anamnese sind entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung von Allergien. Dabei werden individuelle Lebens- und Ernährungsgewohnheiten sowie spezifische Risikofaktoren berücksichtigt. Dazu gehören unter anderem eine mögliche chronische Belastung des Darms durch psychische Faktoren, Impfungen, Entzündungsherde oder Schwermetallbelastungen, die als Ursache für etwa 70 % der Allergien gelten.

Tipps zur Prävention von Allergien

Frühe Einführung von Nahrungsmitteln

Es gibt Hinweise darauf, dass die frühe Einführung potenziell allergener Nahrungsmittel (wie Erdnüsse und Eier) bei Säuglingen das Risiko der Entwicklung von Allergien verringern kann.

Stillen

Exklusives Stillen in den ersten 4 bis 6 Monaten kann das Risiko von Nahrungsmittelallergien reduzieren.

Vermeidung von Rauchen und Schadstoffen

Vermeidung von Passivrauchen und anderen Umweltgiften kann das Allergierisiko senken.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Omega-3-Fettsäuren ist, kann das Immunsystem stärken und Allergien vorbeugen.

Probiotika

Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von Probiotika während der Schwangerschaft und im frühen Kindesalter das Allergierisiko verringern kann.

Hygienehypothese

Ein moderater Kontakt mit Mikroben und Schmutz in der frühen Kindheit kann das Immunsystem trainieren und das Risiko von Allergien und Autoimmunerkrankungen verringern.

Wenn Sie Fragen zu Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien haben oder einen Termin vereinbaren möchten, können Sie mich gerne kontaktieren. Besuchen Sie auch meine Praxis in Schwäbisch Hall, um sich persönlich beraten zu lassen. 

Gesund und fit durchs Leben - lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem beschwerdefreien Leben gehen.

Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

Rufen Sie mich an oder kontaktieren Sie mich über mein Kontaktformular.